An immer mehr Flaschen sind Deckel, die sich nicht abnehmen lassen. Viele Verbraucher finden sie störend. Doch die sogenannten Tethered Caps sind mittlerweile Pflicht in der EU.
Es betrifft Getränke wie Cola und Limo, aber auch Milch: Haben Sie auch schon mal versucht, den Deckel von der Flasche oder Verpackung zu schrauben und sich gewundert, dass das nicht mehr funktioniert? Zunehmend begegnet uns im Alltag der neue, fest mit dem Flaschenhals verbundene Deckel auf Plastikflaschen. Grund ist eine EU-Richtlinie, die vorschreibt, dass ab dem 3. Juli 2024 PET-Einwegflaschen und Getränkekartons einen festsitzenden Verschluss haben müssen.
Der Tethered Cap besonder auf Milch Thetrapacks ist nicht einrastend und leicht drehbar und das
führt gelegentlich dazu, dass sich der Deckel in den Ausgießstrahl verdreht. Was dann geschieht kann man getrost mit "Lebensmittelverschwendung" titulieren. Die Milch landet nicht in der
Kaffetasse, sondern auf dem Tisch und somit im Wischtuch.
Von der Schlechten Laune oder dem Ärger wollen wir garnicht erst sprechen.
Und was lernen Wir daraus? Nur weil 5% der Verbraucher zu dämlich sind sich an Regeln zu halten, werden die anderen 95% von "Der Regelungswut" der EU dazu gezwungen sich der Minderheit anzupassen. Das hat mit Demokratie nichts zu tun. EU bedeutet in dem Regelungszusammenhang; Diktatur der Minorität. Alles aus dem Grund, weil sich die Minorität nicht benehmen kann.
Umzug, Was ist mit der Post?
https://www.deutschepost.de/de/n/nachsendeservice.html
Hier kann man für 37,90 € die Nachsendung für ein ganzes Jahr sicherstellen. soweit das Versprechen der Post.
Einschränkung: Gilt nur für Briefe, und Werbesendungen per Infopost, welche ausschließlich durch die Post verschickt werden. Andere Postdienstleister interessiert das nicht.
Und eine Weitere Einschränkung:
man kann sich nicht darauf verlassen, dass die Post ihrer Verpflichtung aus dem Dienstleistungsvertrag nachkommt. Ich erhalte mehrere Mal im Jahr Briefe für jemand Andren, der hier 1991 gelebt hat, auch kommen Briefe für andere Adressaten und Hausnummern in der Straße an, natürlich auch Briefe oder Päckchen, bei denen lediglich die Postleitzahl stimmt und auch für meinen Sohn, der im Norden lebt, erhalte ich Briefe trotz Nachsendeauftrag.
Ich möchte eigentlich nicht wissen, wo die Post Sendungen, welche an mich adressiert sind, hinliefert. Bisher sind es nachweislich 2 Einschreibebriefe und gut 20 Briefe, die nicht bei mir gelandet sind. Die Einschreibebriefe sind 1992 -1995 verschwunden, die anderen 20 seit ich den Service ankuendigung@brief.deutschepost.de nutze.
Und wenn man dann anregt man möchte die Mitteilungen gerne per Mail oder auch DE-Mail erhalten, erhält man zur Antwort: z.B. von der Rentenversicherung: "Das geht nicht, weil wir verpflichtet sind die Informationen per Brief zu versenden, damit gewährleistet ist, das der Empfänger dies Informationen auch erhalten hat."
Nachdem ich das gehört hatte, Wunderte mich nicht mehr, dass in diesem Land lediglich nur noch die Türen klappen. Mir ist jedenfalls der Bissen Brot, vor Lachen aus dem Hals gefallen!
Die Post gibt ja selbst zu, dass 0,1% der Sendungen nie ankommen. Bei ca. 14,122Mrd. Briefen im Jahr 2022 (incl. Marketingsendungen) sind das 45.262 täglich, die nie zugestellt werden. selbst wenn man davon ausgeht, dass davon nur die Hälfte wichtige Briefe sind, ist das eine "Verlustrate" die bei Mail nie vorkommen kann.Erst recht nicht bei DE - Mail.
Das Einzige was wirklich absolut sicher und nachweisbar ist: Zustellung per Kurier! womit wir dann wieder im Mittelalter wären. Vielleicht fangen wir dann wieder mit der Turn & Taxischen Post und ihrem Transportmonopol an.
21.10.2023
12.08.2023
Der Druck wächst, der Ukraine deutsche Marschflugkörper vom Typ Taurus zu liefern. Das von den ursprünglichen 600 gelieferten nur 150 einsatzbereit sind, ist Nachteil 1. (Eingelagerte Waffen mit Mindesthaltbarkeitsdatum? Ist das dann abgelaufen, wenn die im Einsatzgebiet angekommen sind? Funktionieren die dann überhaupt noch? Und nur 450 nach Instandsetzung durch die Industrie übrig, glaubt irgendjemand, dass das reichen wird?)
Nach „Spiegel“-Informationen laufen Gespräche zwischen der Bundesregierung und dem Taurus-Hersteller. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wolle die Lieferung erst genehmigen, wenn ukrainische Angriffe auf russisches Territorium technisch ausgeschlossen sind, hieß es.
Ach Olaf und seine Kuschelkursgenossen. Vor lauter Gutmenschentum begreifen sie nicht, was sie damit anrichten.
Was kommt dabei raus, wenn ich einen Angreifer der über ein 1,10m langem Schwert verfügt, mit einem Kartoffelmesserchen abwehren will? Lieber Olaf, da gebe ich euch mal nen Tipp zum Thema Reichweitennachteil, Sowas konnte selbst im Alten Testament nur durch Fernwaffen ausgeglichen werden, oder kennt Ihr die Geschichte von David und Goliath nicht?
Israel und die islamistische Hamas haben bereits vier größere Kriege ausgefochten, nun hat der fünfte begonnen. Er wurzelt im ungelösten Territorialstreit und in der Radikalität der Hamas, die für Israel nie ein akzeptabler Verhandlungspartner werden konnte.
Andreas Rüesch 07.10.2023, 21.00 Uhr
03.08.2023, 09:05
Wer einen Arzttermin nicht einhalten kann und das nicht kommuniziert, nimmt einem anderen Patienten den Platz weg. Kassenärzte sind verärgert - und fordern die Einführung einer Ausfallgebühr. Sieben von zehn Arztpraxen beklagen Probleme mit verpassten Terminen ihrer Patienten. Bei 40 Prozent der betroffenen Praxen geht es um 5 bis 10 Prozent aller Termine, zu denen Patienten nicht erscheinen.
Das geht aus einer Online-Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hervor, über die die "Neue Osnabrücker Zeitung" als Erste berichtete. Selbst FFH berichtete heute in seinen 10:00 Uhr Nachrichten. In zahlreichen Praxen liege der Anteil sogar bei 10 bis 20 Prozent.
Es sei mehr als ärgerlich, wenn Patienten Termine buchen und diese einfach verstreichen lassen, beklagte KBV-Chef Andreas Gassen. "Die Termine sind geblockt und stehen dann für andere Patienten nicht zur Verfügung."
Um den Schaden zu begrenzen, erneuerte Gassen die Forderung der Bundesvereinigung nach einer "von den Kassen zu entrichtende Ausfallgebühr, wenn deren Versicherte Termine vereinbaren und dann nicht wahrnehmen". Umgekehrt seien Forderungen an die Praxen nach schnelleren und mehr Terminen angesichts der Zahlen "einfach lächerlich".
Kommentar:
Dann machen wir einmal Ursachenforschung:
Heute (03.08.2023) hat meine Frau direkt beim Facharzt, sie war sogar in dessen Praxis, nachgefragt, für wann sie mit einem Termin rechnen könne: Die Antwort war: „Vor Mai 24 wird das wohl nix.“
Bei anderen Fachärzten in der Umgebung (Das sind übrigens auch nur knapp 60 im 200km Umkreis) waren die Antworten in der Art: „Rufen Sie im September noch mal an, dann könnte es sein, dass wir einen Termin für Januar, Februar oder so, für sie haben.“
Nun ist es ja nicht so, dass meine Frau aus purer Langeweile einen Termin benötigt. Da gibt es schon einen guten Grund. Wartezeiten zwischen 5 und 10 Monaten? Wer könnte nicht nachvollziehen, dass der Drang nach: „dann schauen wir mal, wo wir den schneller einen Termin bekommen.“ auftritt und mehrere Fachärzte angerufen werden, um da voranzukommen? Und wenn dann nach stundenlangen oder auch tagelangen Versuchen endlich ein relativ früher Termin gefunden wurde, kann es wohl auch sein, dass vergessen wird, eine anderen Termin abzusagen.
Wenn also die Termine so weit in der Zukunft liegen, dass auch ganz normale Patienten, also eher keine Demenzpatienten, mal den Einen oder Anderen vergessen könnten. Was kann man denn da machen?
Ein Lösungsansatz wäre: Eine zentrale Stelle vergibt die Termine! Sie führt eine Dringlichkeitsliste, auf der „Nachrücker“ aufgenommen werden und erinnert die Patienten 2 Tage vorher noch einmal per Telefon. Alternativ erinnern die Praxen auch selbst. So ist gewährleistet, dass nicht genutzte Termine entfallen und ein „Nachrücker“ in den Genuss des Termins kommt.
Alles auf die „bösen“ Patienten abzuwälzen, halte ich für den falschen Ansatz. Ein von beiden Seiten beachtetes vernünftig ausgestaltetes Termin – Zeitmanagement könnte für beide Seiten der richtige Lösungsansatz sein.
Wer allerdings zu keinem Zugeständnis bereit ist, kommt der Lösung keinen Schritt näher.
Ein Betroffener erklärt anschaulich, wie er es empfindet. Chris hat mir ausdrücklich gestattet seine Sichtweise zu veröffentlichen.
Ich...2 Kinder... 20 Jahre Beziehung, guten Job, gutes Geld, intakte Familie, Eigentumwohnung, 2 Autos, gut abgesichert...
...aber der schwarze Nebel, kommt einfach so, ohne Vorankündigung, dann ist meine Seele benetzt von tiefster Dunkelheit und ich bin gefangen in mir
selbst, alles entwertet sich ohne dass ich etwas dagegen tun kann, trotz hoher Medikamentendosis, Therapie, Klinikaufenthalten, Freunde, Familie und Natur, meine Synapsentätigkeit gerät aus
unerfindlichen Gründen immer mal wieder aus dem Gleichgewicht, Serotoninrückbildung und Noradrenalinentwertung im synaptischen Spalt, sind dafür Verantwortlich, dass es mir dann so schlecht geht,
dass all diese wunderbaren Umstände in die Unendlichkeit rücken und der Schmerz so hoch ist, das mein Empfinden nur in der Lösung des Ablebens, dann noch sinnvoll erscheint. Ich nehem dann mich
aus allem heraus und kämpfe immer wieder einen grausamen Kampf gegen das unmächtige Gefühl des Nichts an. Bis jetzt habe ich es immer wieder geschafft, aber es ist,bei mir, ein Akut-Impuls
gesteuerter Affekt, der dazu führt sich dem Leben zu entziehen und das hat nichts mit Feigheit oder Schwäche zu tun, sondern vielmehr mit einer verzweifelten Einsamkeit in höchstem Maße.
Jedesmal, wenn ein Mensch, gleichwohl welchen Status er auch hat, sich dem Leben, dem Kampf entzieht, hat es viel mehr mit Resignation und Erschöpfung zu tun, als mit Feigheit. Alle bleiben dabei
eines, nämlich ein tief verzweifelter, einsamer, trauriger Mensch. Ich leide jedesmal mit, da ich Angst habe, es ihnen eines Tages gleich zu tun. In tiefer Verbundenheit all jenen
Menschen...
Eine Antwort @Chris Vielen Dank für Deine Schilderung. Wir, die nicht Betroffenen, können nun erkennen, dass wenn wir „nur Unzufrieden“ sind, durch Dich erkennen, dass wenn wir von Depressiv reden, keine Ahnung haben! Ich werde nie mehr sagen: „ich bin heute depressiv!“ Ich habe dazu nicht das Recht, wenn ich nur manchmal Unzufrieden bin!
Eine weitere Antwort @Chris. -45- eigentlich gibt es nach ihrem Bericht neben psychischen Verletzungen auch rein Organische Störungen für die Lebensmüdigkeit die nicht Betroffene so schwer zu verstehen scheinen. Ich habe einen Mitarbeiter in meiner kl. Firma der genau solche Perioden durchleidet , sein Sohn ist wie er davon betroffen. Bei ihm sehe ich eher psychische Probleme die er durch Alk und Sex versucht zu bewältigen neben seit neuestem auch Psychopharmaka - ich habe ihn mehrfach bis zu 4 Monaten ohne Lohnentzug weiter bei mir behalten weil ich ihn einfach lasse wie er ist - habe ihn dann oft durch leichte Aufgaben wieder an seinen gesunden Zustand herangeführt. Hier hinkt die Medizin noch weit hinterher - sie behandeln diese Leute oft schlimmer wie die Tiere - und es erkranken auch aus sozialen Umständen immer mehr an diesen Psychischen Problemen. Wir müssen uns besinnen was Leben eigentlich bedeutet - nicht nur 8 Stunden schuften für einen Wohlstand den wir nicht brauchen - 5h reichen völlig aus - Lebensqualität ist für alle Schichten zu verbessern und nicht das sinnlose Wachstum in das Chaos Ihnen wünschen ich selbstverständlich nur das Beste - halten sie bitte durch - wie schwer es Ihnen auch immer fallen wird - Ihre Kinder und alle die Sie lieben, werden es ihnen sehr danken. Sagen sie bitte Ihren Lieben , sie sollen in diesen Zeiten sehr viel mit Ihnen sprechen und sie auffangen wo es nur geht . Ich darf Ihnen dazu alles Liebe wünschen - mit herzlichem Gruss ein Mitfühlender.
Vielen Dank!
Ich bin nicht oft in Foren unterwegs, wie dieses hier eines ist, aber die verschiedenen Kommentare haben mich sehr nachdenklich gestimmt und ich
versuche auch aus einer gewissen Perspektive jene zu verstehen, die sich hier auf einer Sprache berufen die ein anderer nicht nachvollziehen kann. Deswegen und gerade jetzt und immer weiter in
der nahen Zukunft ist es um so wichtiger darüber offen zu reden, damit sich vielleicht auch nur in ganz kleinen Schritten, die Blickwinkel, die Sicht der eigentlichen Tatsache etwas ändern, Dann
ist schon viel geschehen. Vorangegangen ist, wie auch bei mir, das organische nur das Resultat der vorangegangenen psychischen Belastungen. Stresscortisole beeinflussen in der Zunahme der
seelischen Belastung, die organische Regelfunktion, sodass unter Umständen wie berufliche Belastungen, Erfolgs- und Erwartungsdruck, Leistungsdruck usw., ich gehe mal davon aus, dass jeder weiß,
was für einen selbst ungesunde Lebensumstände sind, zu einem organischen Defizit kommt. Cortisole "übernehmen" Oberhand und der basischemische Haushalt ist aus dem Takt geraten. Durch ein
besseres Verständnis und einen Ich- reflektierenden Umgang und mit Hilfe therpeutischen Maßnahmen, gelingt es in der Regel, auch wenn es Jahre dauert, das eigentliche Wohlbefinden und
Gleichgewicht wieder zu erlangen, um somit die Korrektur für eine bessere Gesundheiit wieder herzustellen. Daraus resultiert auch wiederum eine gesunde, organische Stabilität und es werden
langfristig auch biochemische Reaktionen hervorgetragen, die die Serotonin- und Noradrenalinausschüttung wieder in ein geregelten Prozess bringen. Die Lebensumstände und die techniken des
Reflektieren und der Sicht der Dinge, werden und sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundung. Ich arbeite seit zehn Jahren an mir und sehe mich in der Ferne hoffentlich eines Tages, dass ich
keine Medikamente mehr nehmen muss und auch auf therapeutische Begleitung verzichten kann. Geht offen damit um.
Fussnote:
Entschuldigen Sie bitte alle, dass ich gerade hier aus mir herauskomme, aber es hilft mir gerade... DANKE an alle lieben Mitmenschen
Lieber Chris,
Vielen Dank für Deine offenen Posts von gestern.
Auf diesem Weg wünsche ich Dir (beinahe komme es mir so vor, als ob ich Dich kenne) Stärke und Geborgenheit für die Zukunft.
Deine Beschreibung der Depression ist eine der wenigen bildhaften und verständlichen Erklärungsversuche. Danke
für den Einblick. Du hast zumindest mir geholfen eine rudimentäre Ahnung zu entwickeln, was Du durchmachen musst.
Wenn Du es erlauben solltest, würde ich mich gerne an der Aufklärung und Werbung um Verständnis beteiligen.
Wir betreiben eine Website einer Gewerkschaft. Dort wäre es möglich Deine Beschreibung, natürlich anonymisiert, zu veröffentlichen, damit alle
Dummschwätzer dazu lernen können, wenn sie nicht zu dämlich dazu sind.
Ich habe bisher immer Glück gehabt. Das soll nun auch Dir zuteil werden!
Gruß Uli
https://www.igbce-ortsgruppe-badwildungen.de
Hallo Ulrich
Vielen Dank für Dein positives Feedback. Ich glaube, nein ich bin eher davon fest überzeugt, dass Transparenz und Aufklärung, in diesem Falle sehr
wichtig ist. Ich gehe mittlerweile sehr offen damit um und habe einfach keine Lust mehr mich zu verstecken, Ausreden zu erfinden, eine Rolle zu spielen, die ich nicht möchte und daher habe ich
ganz offen in der Familie und unter Freunden, Bekannten und auch auf Arbeit, meine Krankheit offengelegt und fühle mich seitdem viel freier und entspannter. Ich habe nichts dagegen, wenn Ihr
etwas veröffentlicht, "...jedes gesteckte Ziel, fängt mit einem kleinen Schritt an!"
PS: Ich wünsche mir nichts weiter, als dass ich mich eines Tages wieder spüren kann und die Krankheit verschwindet.
Gruß Chris
Info-Telefon Depression
0800 / 33 44 533
Mo, Di, Do: 13:00 – 17:00 Uhr
Mi, Fr: 08:30 – 12:30 Uhr
Gleichstellung? Von wegen.
Warum ist das so?
Knapp 45 Mio. Arbeitnehmer gibt es in Deutschland. 46,6 % sind Frauen und 53,4% werde in der Statistik als Männer geführt. Eine Divers – Unterscheidung wird nicht vorgenommen.
11,5% der Frauen haben kein eigenes Einkommen aber nur 4,6 der Männer.
Ab einem Einkommen über 1500€ (Netto) war der Anteil der Männer immer über dem Anteil der Frauen.
Die Vermutung liegt also nahe, dass Frauen häufig im Teilzeit oder geringfügig beschäftigten Sektor arbeiten. Ungleichbehandlung, aber auch weitere Faktoren wie Unterbrechungen in der Erwerbsbiographie durch Kindererziehung haben Folgen für das Renteneinkommen von Frauen. So betrug der sogenannte Gender Pension Gap, also die Lücke bei den Renteneinkommen zwischen Frauen und Männern, in Deutschland im Jahr 2012 rund 53 Prozent. Das ist ein im internationalen Vergleich hoher Wert, in Dänemark lag der Unterschied im selben Jahr bei lediglich 24 Prozent. Das ist bei allen skandinavischen Staaten so. Gesetzlich verankert ist das bisher lediglich in Island.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit vom November 2020 besagen, dass 7,95 Mio. der Frauen in Vollzeit und 7,47Mio in Teilzeit arbeiten. Von den Männern sind 17.9 Mio. sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Davon durchschnittlich lediglich 7.5 % in Teilzeit.
Wenn das mit der Teilzeit, Kindererziehung, geringfügige Beschäftigung vermehrt bei den Frauen so ist, kann bei der Statistischen Auswertung natürlich nicht erwartet werden, dass die Einkommen von Frauen und Männern gleich ist.
Das Frauen in dem selben Beruf wie Männer weniger Gehalt erhalten ist eine Unart, Ich persönlich halte das für einen Gesetzesverstoß, die ausschließlich durch starke Gewerkschaften und entsprechend viele Klagen vor den Arbeitsgerichten verändert werden kann.
Nur, welche Frau traut sich, oder will sich den Stress mit dem Arbeitgeber antun. Männer sind da wesentlich konsequenter. Dem Arbeitgeber einfach mal ans Bein pissen, traut sich ein Mann wesentlich eher, als eine Frau.
60 Jahre Gleichberechtigung haben sich in den Köpfen noch nicht manifestiert. Das ist der Nachteil der Erziehung, in dem Frauen eher die Soziale Rolle vermittelt wird.
Aber auch in vielen anderen Bereichen des Erwerbslebens wird nicht danach gefragt, ob die erbrachte Leistung gerecht vergütet wird:
Dazu nur ein Beispiel:
Warum wird der Fußballprofi überproportional besser bezahlt, als der Handballprofi? Glaubt wirklich jemand der Handballer ruht sich auf dem Platz aus? Nein, das liegt daran, dass der Konsument eher bereit ist für Fußball wesentlich mehr zu bezahlen als für Handball.
Für die Ungleichbehandlung beim Sport ist, genau wie im Arbeitsleben der „Nutznießer der (Arbeits-) Leistung“ verantwortlich.
Ist tatsächlich irgendjemand der Ansicht, dass ein Neymar 10.000 mal Wertvoller für die Gesellschft ist, als eine Mitarbeiterin in der Kranken oder Altenpflege?
Kann es wirklich sein, dass er das Jahresbudget für die Perspnalkosten des Pflegepersonals von Bad Wildungen, Fritzlar und Bad Zwesten zusammen allein für sich beanspruchen darf?
Ist unsere Gesellschaft bereits moralisch so verkommen, dass diejenige, die anderen Hilft, Zuneigung zeigt und dabei hilft ein
Menschenwürdiges Leben zu erhalten 10.000 mal geringer geschätzt wird, als ein, zugegeberner Maße hervorragender, Balltreter?
Das ist ausschließlich möglich, wenn der Kunde von Produkten und Dienstleistungen immer nur "das billigste Angebot" annimmt. So wird dann auch Eure Arbeit immer "Wertloser" und ihr werdet mit Almosen abgespeist.
Also liebe Damen, wehrt euch, macht euren Arbeitnehmervertretern mal ordentlich Dampf unter dem Stuhl. Geht vor Gericht um Eure Ansprüche durchzusetzen, oder droht zumindest damit.
Lasst Euch nicht gefallen, was ein Mann nie hinnehmen würde. Macht den ersten Schritt. Seid Streitlustig, sonst werdet Ihr auch in Zukunft untergebuttert und nicht als gleichberechtigt wahrgenommen.
Eure Gewerkschaften sind ohne eure Streitlust nicht in der Lage, euch entsprechend zu unterstützen.
Ein geeigneter Weg öffentlich wahrgenommen zu werden ist auch: Lasst euch für die nächste Betriebsratswahl im Jahr 2022 als Kandidatin aufstellen.
Oder wollt Ihr wirklich nur am 8. März wahrgenommen werden?
Ulrich Kürpick
Zitat der Veröffentlichung auf: https://www.pressetext.com/news/mehr-sicherheit-im-zaehlerschrank-mit-dem-berspannungsschutz-40.html
Elektrizität ist im Kampf gegen klimaschädliche CO2-Emissionen des Gebäudesektors zweifelsfrei eine Schlüsseltechnologie. Die Erzeugung und Nutzung regenerativer elektrischer Energie hilft maßgeblich dabei, diesen emissionsstarken Sektor langfristig zu dekarbonisieren und die Klimaziele sukzessive zur erreichen. Andererseits bedeutet die fortschreitende Elektrifizierung von Gebäuden aber auch eine deutliche Zunahme elektrischer Lasten. Ökostrom aus der Steckdose versorgt mittlerweile auch Bereiche wie Elektroheizung oder Elektromobilität, die früher fast ausschließlich auf fossile Brennstoffe zurückgegriffen haben. Somit wird es immer wichtiger, dass elektrische Anlagen auch bei widrigen Bedingungen wie Überspannungen und Blitzschlag dauerhaft verfügbar sind. Anders als früher, würde das deutlich mehr bedeuten, als nur im Dunklen zu sitzen: die Heizung läuft nicht mehr, das E-Auto kann nicht geladen werden, Beschattungssysteme lassen sich nicht verstellen und auch die digitale Kommunikation kommt vollständig zum Erliegen. Deshalb gilt es, die hauseigene Elektroinstallation bestmöglich vor atmosphärischen Überspannungen zu schützen.
Aussender: |
Schneider Electric GmbH |
Ansprechpartner: |
Christine Beck-Sablonski |
E-Mail: |
|
Website: |
Kommentar: Der Schutz nutzt allerdings überhaupt nicht, wenn bei 100% Anteil an „regenerativer Energieversorgung“ nachts kein Wind weht. Alle in Deutschland installierte Pufferleistung reicht gerade einmal für wenige Minuten. Danach bleibt es dunkel und kalt im Land und die E Autos leer.
Besonders unschön, wenn man die Fahrzeugbatterien, wie von vielen vorgeschlagen, ebenfalls in die Puffertechnologie mit einbeziehen will. Dann ist früh am Morgen nix mit Autofahren. Dann reicht es vielleicht noch bis zur nächsten Ladesäule, die jedoch auf Grund des Energiemangels nicht in Betrieb ist.
Das ist vielleicht von einigen, besonders radikalen, „Naturschützern“ so gewollt, um den Individualverkehr abzuschaffen. Sowas klappt vielleicht innerhalb von Städten, wo die Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs dafür geeignet ist. Kleinstädte und Dörfer sind dann eben die Looser. Da gibt es sowas wie öffentlichen Nahverkehr, wenn überhaupt, nur morgens in Richtung Schule. Und am Mittag dann zurück.
Kommentar: Ulrich Kürpick
Es gibt viele Diskussionen zur Intelligenz der Hunde. Und es stimmt: Sie sind sehr schlau. Wie die „Welt berichtet“, übertreffen manche Rassen sogar Affen. Die Forscher haben ihre Intelligenz
anhand von Denkprozessen bewertet. Und es stellte sich heraus, dass die Hunde viel mehr als "Sitz“ und „Platz“ leisten können. So können die Hunde z. B. unsere Gesichter besser als Schimpansen
ablesen und beurteilen, wie es uns geht. Außerdem verfügen sie über ein episodisches Gedächtnis.
Der Wissenschaftler Stanley Coren von der Uni Vancouver meint zudem, dass die Hunde sich mit Affen und Kleinkindern messen können, was die Intelligenz betrifft. Die Studien zeigten, dass sie bis
zu 250 verschiedene Wörter lernen können, bis fünf zählen und rechnen. Die Hunde können sogar Menschen täuschen, um ein Leckerchen zu bekommen. Und mehr noch: Sie können planen. So schätzen die
Hunde ungefähr ein, was wir als nächstes machen möchten und passen ihr Verhalten an.
Allerdings gibt es zwischen den Rassen Unterschiede. Diesem Medienbericht zufolge seien Border Collies, Pudel und Deutsche Schäferhunde besonders intelligent.
Dadurch ist nun endlich einmal festgestellt worden, was alle Hundebesitzer schon seit Langem wissen. Hunde und Herr- oder Frauchen können durchaus miteinander reden. Sie verstehen sich gegenseitig und arbeiten oft zusammen um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Das kann man von Katzen wohl nicht behaupten, die haben Personal und scheren sich meist einen Dreck um die Bedürfnisse ihrer "Sklaven".
Uli